Start Blogging

Es ist zwar schon der zweite Artikel, aber dennoch der eigentliche Start. Das Jaywop-Blog soll die deutsche Bloggersphäre um ein weiteres Kapitel bereichern. Hier geht es nicht um Selbstverwirklichung, sondern lediglich darum, eine bereits angemietete Domain mit sinnvollen Inhalten zu füllen. Ich hatte einige Ideen, wie Jaywop aussehen könnte und was hier präsentiert werden kann. Zur Auswahl stand ein Informations-Website, die sich durch Leads finanziert, ein einfacher Affiliate-Shop, oder eben ein Blog. Was das Geld angeht, so ist ein Blog sicher nicht die beste Wahl. Es kostet viel Zeit und wird sich wohl nie rechnen. Zumindestens nicht, wenn man nur die nackten Zahlen betrachtet.

Doch ein Blog ist mehr als nur kühle Kalkulation. Es bietet die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten zu kommunizieren. Es schafft eine Plattform, auf der man eigene Meinungen vertreten und diskutieren kann. Ein wenig PR ist sicherlich möglich und ganz kostenlos muss die Sache auch nicht ablaufen. Im Laufe des Blog-Entwicklungsprozesses werde ich mit einige Sachen einfallen lassen, wie man hier was rausholen kann.

Zunächst soll aber das inhaltliche im Vordergrund stehen. Ein weiteres IT-Blog? Auch wenn das Header-Bild sowas vermittelt, da müsste ich mich in ein Thema einarbeiten, das mir in kürzester Zeit zuwieder ist. Eher was mit Medien und Psychologie? In die Richtung könnte es schon eher gehen. Ich werde keine Eingrenzung des Themas vornehmen. Ein Blog ist ein Prozess. Es muss sich entwickeln. Und am Ende kommt eh was ganz anderes raus, als zu Beginn gedacht.

Um die Motivation hoch zu halten werden die Themen sich stark an meine persönlichen Interessen anlehnen. Das wäre also grob alles aus dem Bereich Online-Marketing, SEO, SEM, Affiliate, aber auch Webentwicklung und Design. Die Psychologie soll nicht zu kurz kommen. Werbe- und Kommunikationspsychologie werden ihren Platz hier finden.

Und noch was ganz anderes. Off-Topic-Themen können auflockernd wirken und Synergieeffekte entfesseln. Es wird also auch solche geben. Viel Spass beim Lesen.

Die digitale Fernseh-Welt ergründen – der EPG

Die Flut digitaler Fernsehprogramme ist unaufhaltbar.  Es gibt in Deutschland inzwischen hunderte von Kanälen, die bestimmte Sparten bedienen. Empfangbar sind sie über Kabel und Satellit.  Die Übersicht geht schnell verloren. Doch es gibt ja die digitale Programmzeitschrift, den EPG oder auch Electronic Program Guide.

Worum es sich dabei handelt? Das kann natürlich bei Wikipedia nachgelesen werden (siehe Beschreibung EPG). Für den kurzen Überblick nur soviel:  Jeder,  der den Zugang zum digitalen Fernsehen genießt, kennt auch die praktischen elektronischen Programmführer, die in kürzester Zeit einen Überblick über das laufende Programm verschaffen. Dafür sind nur einige Knopfdrücke auf der Fernbedienung des Receivers nötig. Dann, je nach Performance des Anbieters, kann unmittelbar auf alle verfügbaren Programme und die aktuell laufenden Sendungen zugegriffen werden. Der Übersicht halber teilt der Programmführer die Sender in Kategorien und Unterkategorien ein (z.B. Sport, Lifestyle, Nachrichten, usw.).

Doch kann dieser EPG wirklich die klassische Fernsehzeitung ersetzen und welche Auswirkungen hat der Einsatz von elektronischen Programmführern auf das Nutzungsverhalten?

Vor allem kann der eigene Horizont erweitert werden. Es ist nachgewiesen, dass die Nutzung des EPG dazu führt, dass mehr Sender gesehen werden. Blieb man also früher bei seinen zwei bis zehn meist gesehenen Programmen, so erlauben die Kategorisierungsfunktionen des EPG einen tieferen Blick in die Programmwelt. So lernt man Sender kennen, die vorher kein Thema waren.

Ein Blick in die USA zeigt, dass hier die klassische Fernsehzeitung immer öfter durch elektronische Guides ersetzt wird. Eine ähnliche Entwicklung ist in Deutschland bestenfalls als laues Lüftchen zu spüren.